Boom der Bauten und Erneuerungen der Skigebiete in den Bergen von Georgien
Bis vor kurzem haben die meisten Skifahrer und Snowboarder noch nie davon gehört, dass man in Georgien fahren kann und es moderne Skigebiete und entwickelte Infrastruktur gibt. Georgien war mehr mit der Sonne, der Wärme, den Weinbergen, dem Meer und den Mandarinen assoziiert. Nun zieht Georgien dank der Entwicklung und dem Bau von modernen Kurorten in den Bergen auch die anspruchsvollsten "Jäger auf Schnee" - Alpinen, Snowboarder und Skitouristen. Und die Redewendung "Sonniges Georgien" klang noch vor kurzem realistischer als das in dem letzten Jahrzehnt geborene Beiwort "Verschneit Georgien".
Bei der Eröffnung des Alpin-Georgiens für den Massentourismus spielt die entscheidende Rolle der Staat, der seit 2005 sich nach der Entwicklung und der Popularisierung der Skigebiete im Land richtet.
In den letzten fünf Jahren wurde der beliebte Bergkurort von Georgien - Gudauri wiederhergestellt. Hier wurden neue Seilbahnen gestellt, die Infrastruktur wurde geschaffen, die Systeme des künstlichen Beschneiens wurden installiert. In den letzten zwei Jahren hat man auch in dem ältesten Skigebiet von Georgien - Bakuriani die alten Seilbahnen rekonstruiert und die neuen Seilbahnen gebaut, man hat die Schneekanonen installiert und man baut neue Hotels weiter. Im Jahre 2104 bekam das Skigebiet Bakuriani als Folge von Rebranding den Namen "Skigebiet Didveli“.
Im Jahr 2012 startete in Georgien gleichzeitig der Bau von zwei neuen Skigebieten in zwei verschiedenen Bergregionen des Landes - in Swanetien und Adscharien. An den Abhängen des Berges Tetnuldi in Swanetien wird das gleichnamige Skigebiet Tetnuldi nach der Größe und Potential in allem übertreffend als das zurzeit beliebteste Skigebiet in Gudauri gebaut. Und in der Entfernung von 100 km von der Schwarzmeerküste von Georgien, auf dem Pass Goderdzi, in Adscharien, hat man den Bau des neuen Skigebietes Goderdzi abgeschlossenen. Im Winter 2016 plant man den Start von Tetnuldi und Goderdzi. Auf Tetnuldi soll man noch die Errichtung der Seilbahn abschließen, in Goderdzi soll man die ersten Hotels für den Empfang von Touristen bauen.